Landratsamt Neustadt a. d. Aisch Landratsamt Neustadt a. d. Aisch Landratsamt Neustadt a. d. Aisch

Generalsanierung und Erweiterung des Landratsamtes in Neustadt a. d. Aisch

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, Landschaftsarchitektur, Architektur

Auftraggeber:

Landratsamt Neustadt a. d. Aisch

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Neben der Erweiterung des Platzbedarfs über einen Anbau, und der räumlichen Neuordnung der Sachgebiete, ist die technische und energetische Aufrüstung sowie die Behebung von Verschleißerscheinungen im 33 Jahre alten Gebäudes die Aufgabe. Hauptaugenmerk wird darauf liegen den Charakter des soliden, unprätentiösen Gebäudes in die Zukunft zu transferieren.

Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:

Es findet ein kompletter Austausch des Trink- und Schmutzwassernetzes statt. Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral über Durchlauferhitzer. Über einen entsprechenden Warmwasserverteiler und Zirkulationsleitungen werden Verbraucher angeschlossen.

Lufttechnische Anlagen:

Die Be- und Entlüftung der meisten Räume wird über ausreichend große Fenster realisiert. Für die Bereiche im 2. UG (Katastrophenschutz und Nebenräume), die Küche mit Kantine, den Sitzungssaal, die Zulassungsstelle und weitere innenliegende Räume ohne Fenster werden jeweils zentrale Lüftungsgeräte vorgesehen. Die maximal nötige Luftmenge ergibt sich aus der maximal gleichzeitigen Belegung der Bereiche. Die zentralen Lüftungsgeräte werden, wo es möglich ist, analog zum Bestand aufgestellt. Das Gerät für den Sitzungssaal wird auf dem Dach des Anbaus BT C aufgestellt.

Wärmeversorgungsanlagen:

Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme, welche im Technikraum, BT B. 2. UG bereitgestellt wird. Die Wärmeübertragung für Bestand und Neubau von der Fernwärmeleitung an das Verteilnetzt erfolgt jeweils indirekt über eine Fernwärmeübergabestation mit Wärmetauscher. Als Standardheizflächen in den Büros, Fluren, Besprechungsräumen, etc. sind starkwandige Heizplatten vorgesehen. Als Referenztyp kann „Zehndner Radialpaneele“ betrachtet werden. Die Platten sind je nach Wärmelast ein- oder zweilagig. Die Heizkörper an den Fensterbrüstungen werden auf Wandkonsolen gesetzt.

Gebäudeautomation:

Für die haustechnischen Anlagen für den Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär wird eine komplett neue Gebäudeautomation aufgebaut.

Förderanlage:

Es gibt drei barrierefreie und behindertengerechte Aufzüge zum Transport von seh-, geh- und hörbeeinträchtigten Personen und zum Transportieren von Lasten. Ein Aufzug hat drei Haltestellen, ein Aufzug hat vier Haltestellen und ein Aufzug hat sechs Haltestellen. Über ein GSM-Modul können Notrufe auf eine ständig besetzte Stelle weitergeleitet werden.

 

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