Containeranlage der Schule-/HPT Standort Köferinger Straße MünchenContaineranlage der Schule-/HPT Standort Köferinger Straße MünchenContaineranlage der Schule-/HPT Standort Köferinger Straße München

Containerstandort für Schul- und HPT-Neubau

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Architektur, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung

Auftraggeber:

Helfende Hände gGmbH

Projektbeschreibung

Die Helfende Hände gGmbH plant als Auslagerung des Bestandsbaus für die Zeit der Errichtung eines Neubaus der Förderschule mit Heilpädagogischer Tagesstätte (HPT) einen Interimsbau für ca. 2 Jahre. Auf einem freigeräumten Industrieareal im Stadtteil München-Aubing besteht die Möglichkeit einer hauptsächlich 1-geschossigen Containerschule. Die flächig angeordnete Nutzungsgliederung entspricht der Anforderung einer barrierefreien Interimsschule, analog der Neubauanforderung. Auf einen Aufzug konnte deshalb verzichtet werden, da nur geringe Verwaltungsnutzflächen im 1. OG angesiedelt wurden. Die Containerschule wird auf Punktfundamenten errichtet mit Entwässerungsleitungen im Erdreich und einer umlaufenden Belüftung durch schwellenfrei angeordnete Terrassen- und freien Anschlussflächen. 2 Atrien in der Mitte der Anlage erlauben eine kontrollierte Aufenthaltszone für die mehrfach-schwerstbehinderten Schüler. Der Interimsbau umfasst i. W. folgende Nutzungen: Klassenräume für Schule und Heilpädagogische Tagesstätte (HPT), dazugehörige Nebenräume und Pflegebäder. Diese Räume werden in einer Art "Verbund" zusammengefasst und bestimmen in dieser Zusammensetzung i. W. das Flächenlayout. Außerdem werden Fachdienst-, Therapie- und Physiotherapeutische Räume, ein Gymnastikraum sowie ein Werkstattbereich erstellt. Für den Verwaltungs- und Personalbereich sind i. W. Büros für die Leitungen der jeweiligen Bereiche sowie deren Stellvertreter, Aufenthalts- und Besprechungsräume und eine Bibliothek geplant. Darüber hinaus werden die üblichen Räume für den Gebäudetechnischen Bereich sowie Lager- und Archivräume benötigt. Als Sonderfunktionen sind eine Verteiler- und Schullehrküche vorgesehen. Damit im Hauptnutzungsbereich im Erdgeschoss die Flure u. a. für Garderoben, Rollstühle und Kunstwerke genutzt werden können, erhalten alle Räume einen direkten Zugang nach außen. Außerdem wird eine flächendeckende Brandfrüherkennung mit Aufschaltung installiert.

 

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