Emil-von-Behring-Gymnasium SpardorfEmil-von-Behring-Gymnasium SpardorfEmil-von-Behring-Gymnasium Spardorf

Allgemeine Beschreibung:

Der Neubau erhält eine flächendeckende Sprinkleranlage und eine Brandmeldeanlage mit Brandmeldeunterzentrale. Architektur: BABLER + LODDE Architekten, Herzogenaurach

Niederspannungshauptverteiler und Unterverteiler:

Für das Gebäude wird eine eigene Trafostation errichtet. Im Gebäude wird eine Niederspannungshauptverteilung aufgebaut und in jeder Etage werden Unterverteilerbereiche errichtet. Fachräume erhalten zusätzlich separate kleine Unterverteilungen. 

Verlegesysteme und Installation:

Im gesamten Gebäude werden Kabeltrassen aufgebaut, welche die jeweiligen Räume versorgen. Die Kabelführung zwischen den Geschossen erfolgt über Steigtrassen. In den Geschossebenen erfolgt die Verlegung der Kabel und Leitungen in Zwischendecken mittels Sammelhalter und Kabelpritschen und in Räumen ohne Zwischendecke mittels Kabelpritschen. Bei Installation in Sichtbetonwänden oder -decken wird eine Leerrohrinstallation vorgesehen. 

Beleuchtungstechnik:

Die Beleuchtung im gesamten Gebäude wird in LED-Technik ausgeführt. Die Zuschaltung der Beleuchtung in den Klassenzimmern erfolgt über Taster. Die Lichtsteuerung in Fluren und WC´s erfolgt über Bewegungs-/ Präsenzmelder. Für Nebenräume wie Technik, Lehrmittel, usw., welche nicht über Präsenzmelder bedient werden können, wird eine Tasterschaltung als KNX-Schaltung mit Zentral-AUS eingeplant, somit ist ein Zentral-Aus im Gebäude möglich. Im Bereich der Außenanlagen erfolgt die Ansteuerung über ein Zeitschaltprogramm in Kombination mit einem Dämmerungssensor. 

Datentechnik:

Das Gebäude wird mit einem Datennetz ausgestattet. In den Klassen- und Besprechungsräumen gibt es Datenports, zusätzlich wird im Gebäude ein WLAN-Netz aufgebaut.

Fernmeldetechnik:

Für die Klassenzimmer werden im Tafelbereich Funkuhren vorgesehen. Telefonanschlüsse werden in den Büroräumen und Lehrerzimmern vorgesehen. Die Telefonanlage wird mit der ELA-Anlage gekoppelt. Die Behindertenrufanlage erfolgt mit Aufschaltung auf Verwaltung und Telefonanlage. Die Behinderten-WC‘s werden mit einer Notrufanlage ausgestattet, deren optische und akustische Anzeige im Flur vor dem WC wahrnehmbar sind. Verbaut wird eine kombinierte, digitale elektroakustische Anlage mit gemeinsamen Zentraleinrichtungen und Lautsprechern in Dienst-, Unterrichts- und Gemeinschaftsräumen, Fluren sowie Schulhöfen. Der neue zentrale Telekommunikations- und Datennetz-Anschlusspunkt befindet sich Sockelgeschoss. In diesem Raum befinden sich drei Netzwerkschränke für Schule und Verwaltung. Es sollen eine Telefonanlage sowie das System der Datentechnik eingebunden werden. Die Zentrale erhält eine eigene Batterieanlage für Ersatzstromversorgung.

Förderanlagen: 

Im Neubau wird ein neuer behindertengerechter Personenaufzug installiert. Der Aufzug erhält eine behindertengerechte waagerechte Bedienung, eine Haltestellenansage und eine statische Brandfallsteuerung, die bei Brandalarm von der Brandmeldezentrale angesteuert wird.

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