In Gößweinstein wird die 1967 an der Verbandsschule errichtete Turnhalle abgebrochen und eine Doppelsporthalle errichtet, um den Sportflächenbedarf für den Schulsport abdecken zu können. Der Hallenneubau wird östlich der bestehenden Schule an den Standort der alten Halle errichtet, der Verbindungsgang zur Bestandsschule wird neu hergestellt. Die Halle kann geländegleich betreten werden und erschließt die Freisportanlagen und Pausenflächen Der fast quadratische Hallenkörper erhält an der Westseite einen Kopfbau, der die vertikale Erschließung der Verkehrsflächen, den Konditionsraum und Hallennebenräume beinhaltet. Die Umkleiden werden über einen hallenseitigen Flur erschlossen und führen über turnschuhgängige Treppen auf das Hallenniveau. Die Geräteräume und Technikflächen sind unter den Umkleiden angeordnet. Die Halle ist der Topographie geschuldet auf der Westseite um ca. 3,10 m erdangeschüttet, der Hang fällt auf der Nordseite bis zum Hallenniveau ab, der Kopfbau ist westlich wieder geländenivelliert angeschüttet. Die Halle ist mit einer lichten Höhe von 5,50 m geplant. Die Belichtung der Halle wird über eine Verglasung an der Nordseite und Oberlichter über dem Stiefelgang bewerkstelligt.
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